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Gimas nimmt sein 10-Millionen-Euro-Werk in Malta noch in diesem Jahr in Betrieb

Der Geschäftsführer von Gimas Makine, Can Yarangümelioğlu, erklärte, dass die Investitionsentscheidung in Malta in direktem Zusammenhang mit den Investitionsförderungspolitiken der Europäischen Union in diesem Land stehe. In der neuen Produktionsstätte, die auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern errichtet wird, sei der Produktionsstart noch für Ende dieses Jahres vorgesehen.

Gimas Makine, das in der Atatürk Organize Sanayi Bölgesi in Izmir auf einer Fläche von 80.000 Quadratmetern Maschinen und Maschinenteile vor allem für den Energiesektor herstellt, wird die in Malta gegründete Produktionsstätte zum Jahresende in Betrieb nehmen.

„Unsere Investition in Malta steht in direkter Verbindung mit den Investitionsanreizen der EU in diesem Land. Die Einladung zur Investition kam direkt aus Malta. Nach unseren Gesprächen haben wir uns entschieden, dort zu investieren. Mit dem Projekt, das wir 2024 gestartet haben, haben wir bisher 8 Millionen Euro investiert. Dieser Betrag wird auf 10 Millionen Euro steigen. In unserer neuen Anlage mit einer Fläche von 10.000 Quadratmetern planen wir, Ende 2025 mit der Serienproduktion zu beginnen“, so Yarangümelioğlu.

Mit regelmäßigen Investitionen modernisiere man kontinuierlich die Produktionstechnologie. Im vergangenen Monat habe man zuletzt Maschinen im Wert von 5 Millionen Euro erworben. Derzeit produziere man mit über 50 Maschinen und exportiere in mehr als 20 Länder. Neben Zementmühlen stellt das Unternehmen mittlerweile auch Produkte zur Reduzierung von CO₂-Emissionen, Windkraftanlagen sowie Komponenten für Wasserkraftwerke her. 40 Prozent der gesamten Produktion entfallen mittlerweile auf Produkte im Bereich der erneuerbaren Energien.

„Unser Ziel ist es, den Umsatz um 30 Prozent zu steigern“

Yarangümelioğlu betonte, dass man neue Investitionen in Maschinen beschleunige, um die Produktionskapazität zu erhöhen und die Effizienz zu steigern:
„Wir modernisieren kontinuierlich unseren Maschinenpark. Zuletzt haben wir eine neue Investition in Höhe von 5 Millionen Euro getätigt. Wir setzen auf Systeme, die weniger Personal benötigen und gleichzeitig effizienter arbeiten. Gimas gehört weltweit zu den Top 3 Unternehmen seiner Branche. Im vergangenen Jahr haben wir Exporte im Wert von 30 Millionen Euro realisiert. Wir exportieren in über 20 Länder und planen, unseren Umsatz im Jahr 2025 um 30 Prozent zu steigern. Unsere gesamte Arbeit zielt in diese Richtung. Forschung und Entwicklung sowie Innovation haben für uns höchste Priorität. Unsere Produkte, die wir unseren Kunden anbieten, sind das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsarbeit. Die Herstellung von Vor- und Zwischenerzeugnisse, die in der Türkei benötigt werden, sollte von jedem industriellen Hersteller übernommen werden. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, die Abhängigkeit vom Ausland zu verringern“, sagte er.

Abschließend wies Yarangümelioğlu darauf hin, dass Gimas inzwischen auch ein Verbindungsbüro und eine Lagerstelle in Deutschland eingerichtet habe. 30 Prozent der Exporte von Gimas gehen nach Deutschland.

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