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GİMAS Makine trotzt den wirtschaftlichen Bedingungen: Investitionen laufen weiter auf Hochtouren

GIMAS Makine trotzt der wirtschaftlichen Abschwächung – Produktionsstart im neuen Werk auf Malta steht bevor

Trotz der wirtschaftlichen Abschwächung setzt GİMAS Makine ihre Investitionen unbeirrt fort und bereitet sich darauf vor, ihr neues Werk auf Malta, das mit einer Investition von fast 10 Millionen Euro errichtet wurde, noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen.

Das Unternehmen mit Sitz in der Atatürk Organize Sanayi Bölgesi in Izmir setzt seine Investitionen ungeachtet wirtschaftlicher Herausforderungen konsequent fort. Mit einem Standort von inzwischen 80.000 m² modernisiert GİMAS seine Produktionstechnologien regelmäßig durch jährliche Routineinvestitionen und plant nun, seine neue Produktionsstätte auf Malta bis Ende des Jahres zu eröffnen.

Als eines der führenden Unternehmen seiner Branche verfolgt GİMAS mit seinen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Innovation stets das Motto: „Produziere, was noch nicht produziert wurde.“ Geschäftsführer Can Yarangümelioğlu gab in einer aktuellen Erklärung Einblick in die laufenden Projekte und die Ziele für das Jahr 2025.

„Wir exportieren in über 20 Länder“
„Bei GİMAS glauben wir an wachstumsorientierte Investitionen. Seit unserer Gründung im Jahr 1976 haben wir uns durch kontinuierliche Investitionen jedes Jahr weiterentwickelt“, so Yarangümelioğlu.

„Zuletzt haben wir Maschinen im Wert von 5 Millionen Euro angeschafft. Derzeit setzen wir über 50 Maschinen ein und exportieren unsere Produkte in über 20 Länder. Neben Zementmühlen produzieren wir heute auch Komponenten zur Reduktion von CO₂-Emissionen, Windkraftgeneratoren und Ausrüstungen für Wasserkraftwerke. Produkte für den Bereich der erneuerbaren Energien machen mittlerweile 40 % unserer Gesamtproduktion aus.“

„Die Einladung zur Investition kam aus Malta“
Yarangümelioğlu erklärte, dass GİMAS im Jahr 2025 seine neue Produktionsstätte auf Malta in Betrieb nehmen wird:

„Unsere Entscheidung zur Investition auf Malta steht in direktem Zusammenhang mit den Investitionsfördermaßnahmen der Europäischen Union in diesem Land. Die Einladung zur Investition kam direkt von maltesischer Seite. Nach den Gesprächen haben wir uns für dieses Projekt entschieden. Seit dem Start im Jahr 2024 haben wir bereits 8 Millionen Euro investiert. Insgesamt wird sich die Investition auf 10 Millionen Euro belaufen. Die Produktionsstätte entsteht auf einer Fläche von 10.000 m², und wir planen, Ende 2025 mit der Serienfertigung zu beginnen.“

„Unser Hauptmarkt in Europa ist Deutschland“
Yarangümelioğlu betonte, dass Deutschland einer der wichtigsten Exportmärkte sei.

„Da 30 % unserer Exporte nach Deutschland gehen, haben wir dort ein Verbindungsbüro und ein Lager eröffnet“, sagte er.

„Wir setzen auf effizientere Systeme“
Um die Produktionskapazität weiter auszubauen und die Effizienz zu steigern, beschleunigt GİMAS seine Investitionen in moderne Maschinen.

„Wir erneuern kontinuierlich unseren Maschinenpark und passen unsere Produktionstechnologie an. Zuletzt haben wir Maschinen im Wert von 5 Millionen Euro angeschafft. Dabei setzen wir auf effizientere Systeme, die weniger Personal benötigen“, so Yarangümelioğlu.

„Die Reduktion der Abhängigkeit vom Ausland ist unsere gemeinsame Verantwortung“
Mit Blick auf die weltweite Position von GİMAS betonte Yarangümelioğlu, dass das Unternehmen zu den Top 3 weltweit in seiner Branche zählt. Im letzten Jahr habe man einen Exportwert von 30 Millionen Euro erreicht.

„2025 wollen wir unseren Umsatz um 30 % steigern. Alle unsere Projekte und Investitionen zielen darauf ab. Forschung und Entwicklung sowie Innovation haben für uns oberste Priorität. Viele unserer Produkte sind das Ergebnis von 4 bis 5 Jahren Entwicklungsarbeit. Die Herstellung von Vorprodukten, die in der Türkei benötigt werden, sollte jeder industrielle Produzent übernehmen – die Verringerung der Importabhängigkeit ist unsere gemeinsame Verantwortung.“

Was ist GİMAS?
GİMAS Girgin Makina İmalat Montaj ve Mühendislik San. Tic. A.Ş. wurde am 5. Februar 1976 von Maschinenbauingenieur Şamil Girgin gegründet, mit dem Ziel der Herstellung von Stahlkonstruktionen und Druckbehältern. Heute zählt das Unternehmen zu den führenden Industrieunternehmen der Türkei und beliefert mit dutzenden Komponenten und Endprodukten die gesamte Welt, insbesondere die Bereiche Maschinenbau, Bergbau, Zement, erneuerbare Energien, Thermo- und Kernkraft.

Der erste Meilenstein wurde 1978 erreicht, als in einer 6.000 m² großen Werkstatt mit der Produktion von Stahlkonstruktionen und Druckbehältern für Raffinerien begonnen wurde. In den frühen 1990er Jahren erfolgte der Einstieg in die Maschinenproduktion für die Gasbetonindustrie und damit auch in die Zement- und Betonsektoren.

1992 zog GİMAS auf ein 8.000 m² großes Grundstück in der Atatürk Organize Sanayi Bölgesi um – eine der größten Einzelparzellen des Gebiets – und begann mit ersten Exportaktivitäten.

Nach 2010 schaffte es GİMAS regelmäßig unter die Top 3 Exporteure seiner Region in seiner Branche. Mit einer Produktionsfläche von 30.000 m² offen und 27.000 m² überdacht, produziert das Unternehmen hochspezialisierte Maschinen für weltweit entfernte Märkte – immer getreu dem Leitsatz seines Gründers:

„Was andere nicht schaffen, machen wir möglich.“

Heute wird das Unternehmen in der 2. Generation von Bekir Girgin als Vorstandsvorsitzendem und in der 3. Generation von Emir Şamil Girgin als Effizienzmanager weitergeführt.

GİMAS produziert unter anderem:

Mühlen, Brecher, Mischer und Förderanlagen für Zement-, Kohle- und Bergbaubetriebe

Schweiß- und Bearbeitungsteile für Kernkraftwerke

Turbinen- und Generatorenteile für Wasser- und Windkraftwerke

Druckbehälter und Wärmetauscher für Raffinerien
Mit einem erfahrenen Team, tiefgreifendem Fachwissen und etabliertem Qualitätsbewusstsein unterstützt GİMAS mit wachsendem Exportvolumen eine Vielzahl industrieller Sektoren.

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