Das in Izmir ansässige Unternehmen Gimas will seine Exporte durch die Errichtung einer neuen Fabrik in Malta steigern
Gimas A.Ş. bereitet sich auf neue Expansionsschritte im Jahr 2025 vor
Das Unternehmen Gimas A.Ş., das auf seinem 80.000 Quadratmeter großen Werksgelände in der Atatürk Organize Sanayi Bölgesi in Izmir Komponenten insbesondere für Windkraftanlagen, Zementwerke, Wasserkraftwerke und industrielle Anlagen produziert und in die ganze Welt exportiert, bereitet sich im Jahr 2025 auf wichtige Expansionen vor.
In einer Zeit, in der globale Handelskriege Markt- und Preisgleichgewichte ins Wanken bringen und führende Volkswirtschaften die Zölle kontinuierlich erhöhen, strebt Gimas danach, ein bedeutender Akteur seines Sektors auf dem Weltmarkt zu werden. Gleichzeitig setzt das Unternehmen sein Wachstum fort und plant, im Laufe dieses Jahres auch internationale Investitionen in Betrieb zu nehmen.
10 Millionen Euro für Modernisierungsinvestitionen
Während Gimas parallel ein Werk in Malta errichtet, werden auch im bestehenden Werk in Izmir umfangreiche Erneuerungs- und Entwicklungsarbeiten fortgesetzt.
Bekir Girgin, Vorstandsvorsitzender von Gimas A.Ş., betonte, dass das Unternehmen insbesondere für den Energiesektor, aber auch für eine Vielzahl weiterer Branchen produziert und dank seiner wertschöpfungsintensiven Produkte mit sicheren Schritten wächst.
Girgin erklärte, dass sich die Produktionsmethoden heute ebenso schnell weiterentwickeln wie die zugrunde liegende Technologie:
„Wer sich nicht in einem ständigen Erneuerungszyklus befindet, kann gegenüber Wettbewerbern schnell ins Hintertreffen geraten und Marktanteile verlieren. Aus dieser Perspektive heraus modernisieren wir sowohl unsere Technologien als auch unseren Maschinenpark. Für unsere Modernisierungsmaßnahmen im Jahr 2025 investieren wir rund 10 Millionen Euro.“
Neues Werk in Malta
Neben den Modernisierungsinvestitionen verwies Girgin auch auf den Bau eines neuen Werks in Malta:
„Diese Investition wird es uns als exportorientiertes Unternehmen ermöglichen, künftig auch im Ausland zu produzieren – und unsere Position im internationalen Exportgeschäft weiter zu stärken“, so Girgin.
Das Werk, das auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern errichtet wird, soll zur Jahresmitte die Produktion aufnehmen.
„In unserer Anlage in Malta wollen wir vor allem Komponenten für den Bereich der erneuerbaren Energien herstellen. Die Nähe zum Hafen (800 Meter) und die unmittelbare Anbindung an den Flughafen machen unseren Standort besonders attraktiv. Sobald die Produktion beginnt, werden wir auf dem globalen Markt deutlich stärker präsent sein“, erklärte Girgin abschließend.